Der beste Cloud Speicher im Vergleich. An einer Auswahl mangelt es nicht. Wenn du nach dem besten Cloud-Speicher suchst, stehst du vor einer Vielzahl von Optionen.
Jeder Anbieter hat seine eigenen Stärken, sei es im Preis, bei der Benutzerfreundlichkeit oder beim Datenschutz. In diesem Artikel schauen wir uns die bekanntesten Cloud-Speicher genauer an: OneDrive, Google Drive, Dropbox, iCloud und pCloud.
OneDrive
Preis:
Microsoft OneDrive ist besonders attraktiv für Office-Nutzer. Mit einem Microsoft 365-Abo bekommst du 1 TB Speicherplatz plus Zugriff auf Office-Anwendungen wie Word und Excel. Die Kosten werden dabei grundsätzlich monatlich berechnet. Je nach benötigter Speichergröße steigen die Kosten natürlich an.
Datenschutz:
OneDrive speichert Deine Daten in Microsoft-Rechenzentren, hauptsächlich in der EU. Trotzdem unterliegt Microsoft dem amerikanischen CLOUD Act, was Datenschutz-Bedenken aufwerfen kann.
Handhabung:
Die Integration in Windows macht OneDrive ideal für PC-Nutzer. Die Bedienung ist nahtlos, vor allem, wenn du bereits im Microsoft-Ökosystem unterwegs bist. Allerdings bist du damit auch sehr stark an Microsoft gebunden. So ist die Einbindung z.B. in Linux mit etwas mehr Aufwand verbunden.
Eine direkte Datensicherung deines kompletten Windows-Systems auf OneDrive ist jedoch zügig und einfach einzurichten.

Google Drive
Preis:
Google Drive bietet 15 GB kostenlosen Speicherplatz – einer der höchsten Werte unter den Anbietern. Für mehr Speicherplatz kannst du Google One abonnieren, z.B. 100 GB für 1,99 € im Monat.
Datenschutz:
Wie bei OneDrive unterliegt Google dem CLOUD Act. Zudem ist Google bekannt dafür, Daten für personalisierte Werbung zu nutzen – ein Punkt, den du beachten solltest.
Handhabung:
Google Drive punktet durch seine hervorragende Integration mit anderen Google-Diensten wie Gmail und Google Docs. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv und einfach zu bedienen. Sofern du auch noch Nutzer eines Android Smartphones bist, bietet sich die Verwendung von Google Drive an.

Dropbox
Preis:
Dropbox startet mit 2 GB kostenlosem Speicherplatz – wenig im Vergleich zu anderen Anbietern. Die kostenpflichtigen Pläne beginnen bei 9,99 Euro pro Monat für 2 TB Speicherplatz. Preislich ist diese Anbieter daher jeher in der höheren Liga.
Datenschutz:
Dropbox ist ebenfalls US-ansässig und damit dem CLOUD Act unterworfen. Es bietet jedoch eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, was für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Handhabung:
Die Synchronisation und Freigabe von Dateien sind bei Dropbox besonders stark. Es ist ein Favorit für Teams und Nutzer, die viel gemeinsam an Dateien arbeiten.
iCloud
Preis:
Wenn du ein Apple-Gerät nutzt, kennst du sicher iCloud. 5 GB sind kostenlos, danach kannst du z. B. 50 GB für 0,99 € monatlich hinzubuchen – günstig, aber nicht unbedingt großzügig.
Datenschutz:
Apple legt viel Wert auf Datenschutz. iCloud-Daten werden standardmäßig verschlüsselt, und Apple nutzt die Daten nicht für Werbung. Auch der Firmensitz in Irland (für EU-Nutzer) ist ein Pluspunkt.
Handhabung:
Die Integration in das Apple-Ökosystem ist makellos. Wenn du bereits ein iPhone oder MacBook besitzt, funktioniert iCloud nahezu automatisch.
pCloud
Preis:
Was pCloud* besonders macht, ist die Option für eine Einmalzahlung. Für 500 GB Lebenszeit-Speicher zahlst du aktuell einmalig etwa 199 €. Monatliche Abos starten bei 4,99 € für 500 GB.
Datenschutz:
Die Firma hat ihren Hauptsitz in der Schweiz, einem Land mit strengen Datenschutzgesetzen. Mit der optionalen Krypto-Funktion kannst du Dateien Ende-zu-Ende verschlüsseln.
Handhabung:
Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich und intuitiv. pCloud funktioniert auf allen Plattformen und bietet sogar eine Offline-Dateizugriffsmöglichkeit. Es macht dich damit unabhängig vom Betriebssystem.
So bietet sich dieses System gerade auch für langfristige Backups an. Ein Szenario ist dabei z.B. jenes, bei welchem du deine Daten von deinem NAS wie der Synology DiskStation* auf pCloud* sicherst.
Damit sind deine Daten zusätzlich noch an einem anderen Standort gespeichert.
Wie du weißt, solltest du deine Daten auch unbedingt nicht nur an einem Standort sichern.

Beste Cloud Speicher – Fazit
Der „beste Cloud-Speicher“ hängt davon ab, was du suchst:
- Budget: Google Drive bietet das beste kostenlose Angebot, während pCloud langfristig am günstigsten ist. Gerade das Life-Time-Abonnement ist hier sehr attraktiv.
- Datenschutz: Hier hat pCloud* die Nase vorn, gefolgt von Apple’s iCloud.
- Benutzerfreundlichkeit: Nutzt du Windows, ist natürlich OneDrive die beste Wahl. Ebenso verhält es sich, wenn du Apple Produkte verwendest. Wenn jedoch auf der Suche nach einer vom Betriebssystem unabhängigen Lösung bist, so ist pCloud die bessere Variante.
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Über den Autor
Mein Name ist Markus Elsberger und ich beschäftige mich mit der Administration von Windows und Linux-Systemen sowie mit diversen Themen bzgl. Netzwerktechnik. In meiner Lehrtätigkeit erstelle ich verschiedene Szenarien und teste auch verschiedene Konfigurationen, welche ich in diesem Blog festhalten möchte. -> Gern kannst du mich mit einem Kaffee unterstützen!
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